Leitfaden zur Kastration von Hündinnen (Ovariohysterektomie/OVH)
- VetSağlıkUzmanı

- vor 13 Stunden
- 23 Min. Lesezeit
Was ist die Kastration von Hündinnen und warum wird sie durchgeführt?
Bei Hündinnen bezeichnet die Sterilisation, medizinisch Ovariohysterektomie (OVH) genannt, die operative Entfernung der Eierstöcke und in den meisten Fällen auch der Gebärmutter . Hauptziel dieser Operation ist die Verhütung ungewollter Trächtigkeiten und der Schutz der langfristigen Gesundheit der Hündin. Werden nur die Eierstöcke entfernt, spricht man von Ovariektomie (OVE) , die Ovariohysterektomie ist jedoch die in der modernen Veterinärchirurgie am häufigsten angewandte Methode.
Kastration und Sterilisation verhindern nicht nur die Fortpflanzung, sondern beseitigen auch schwerwiegende Gesundheitsrisiken wie Gebärmutterentzündung (Pyometra) , Brusttumore , Eierstockzysten und Gebärmutterkrebs . Das Risiko für Brusttumore wird um 90 % reduziert, insbesondere bei weiblichen Tieren, die noch nie Junge geboren haben oder in jungem Alter kastriert werden.
Die Hauptziele der Operation sind:
Gesundheitsschutz: Vorbeugung von Tumoren und Infektionen der Fortpflanzungsorgane.
Verhaltenskontrolle: Beseitigung von übermäßiger Aufmerksamkeit, Unruhe und Vermeidungsverhalten, die während der Brunst beobachtet werden.
Öffentliche Gesundheit: Reduzierung der Streunertierpopulation und Verhinderung unkontrollierter Vermehrung.
Lebensqualität: Für ein ruhigeres, ausgeglicheneres und längeres Leben durch die Reduzierung von hormonellem Stress.
Hündinnen werden normalerweise zweimal im Jahr läufig, wobei jeder Zyklus durchschnittlich 2–3 Wochen dauert. Während dieser Zeit kommt es zu verstärkten Hormonschwankungen, Verhaltensänderungen und vermehrten Scheinträchtigkeiten. Durch Kastration/Sterilisation werden diese Zyklen vollständig unterbunden.
Dieser von Tierärzten durchgeführte Eingriff erfolgt unter Vollnarkose und dauert durchschnittlich 45–60 Minuten . Dank moderner Operationstechniken, Sterilisationssysteme und schneller Narkosekontrolle ist das Verfahren heute äußerst sicher.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kastration von Hündinnen eine der wirksamsten präventiven veterinärmedizinischen Maßnahmen ist, sowohl für die Gesundheit des einzelnen Tieres als auch für die Gesellschaft als Ganzes.

Worin besteht der Unterschied zwischen einer Ovariohysterektomie (OVH) und einer Ovarektomie (OVE)?
Es gibt zwei Hauptmethoden der Sterilisation von Hündinnen: die Ovariohysterektomie (OVH) und die Ovariektomie (OVE) . Beide Eingriffe eliminieren die Fortpflanzungsfähigkeit der Hündin, unterscheiden sich jedoch hinsichtlich des Umfangs der Operation und des chirurgischen Vorgehens.
1. Ovariohysterektomie (OVH)
Die Ovariohysterektomie ist die am häufigsten angewandte Methode. Bei dieser Operation werden sowohl die Eierstöcke als auch die Gebärmutter vollständig entfernt.
Die Entfernung der Gebärmutter verhindert endgültig zukünftige Gebärmuttererkrankungen (wie beispielsweise Pyometra, eine Gebärmutterentzündung).
Der Hormonhaushalt ist dauerhaft gestört, und die Hündin wird nie wieder läufig werden.
Die Ovariektomie wird im Allgemeinen bei Frauen bevorzugt, die bereits Kinder geboren haben oder mittleren oder höheren Alters sind, da bei dieser Gruppe ein höheres Risiko für Verdickungen oder Zystenbildung im Gebärmuttergewebe besteht.
Vorteile:
Das Risiko von Gebärmuttererkrankungen wird vollständig beseitigt.
Weitere Operationen werden zukünftig nicht mehr erforderlich sein.
Die für die Wutphase typischen Verhaltensweisen hören vollständig auf.
2. Ovariektomie (OVE)
Bei einer Ovarektomie werden nur die Eierstöcke entfernt , die Gebärmutter bleibt erhalten. Diese Methode wird in Europa besonders bei jungen und gesunden Frauen bevorzugt.
Durch die Entfernung der Eierstöcke wird die Produktion von Östrogen und Progesteron gestoppt, sodass die Hündin nicht mehr läufig wird.
Da die Gebärmutter nicht entfernt wird, ist die Operationszeit kürzer und der Genesungsprozess kann etwas schneller verlaufen.
Langfristig kommt es jedoch aufgrund des Ausbleibens hormoneller Einflüsse zu einer Funktionsstörung (Atrophie) des Gebärmuttergewebes, wodurch das Krankheitsrisiko in diesem Bereich extrem gering ist. Dennoch bevorzugen manche Tierärzte die Ovariohysterektomie (OVH), um gebärmutterbedingte Komplikationen, insbesondere bei älteren Tieren, vollständig auszuschließen.
3. Fazit: Welche Methode ist besser?
Beide Methoden führen letztendlich zum gleichen Ergebnis: Die Fortpflanzungsfähigkeit des Hundes erlischt und sein Hormonzyklus stoppt. Die Wahl der Methode hängt jedoch von den individuellen Gegebenheiten des Hundes ab.
Reproduktionsgeschichte
Allgemeiner Gesundheitszustand
Dies wird gemäß den chirurgischen Präferenzen des Tierarztes festgelegt.
Heute ist die am häufigsten angewandte Methode in der Türkei und vielen anderen Ländern die Ovariohysterektomie (OVH) , da sie einen vollständigen Schutz bietet und das Risiko künftiger Gebärmuttererkrankungen vollständig ausschließt.
Gesundheitliche Vorteile der Kastration/Sterilisation bei Hündinnen
Bei Hündinnen gilt die Kastration nicht nur als Methode zur Verhütung ungewollter Trächtigkeiten, sondern auch als präventive Gesundheitsmaßnahme, die das Leben verlängert und das Risiko schwerer Erkrankungen beseitigt . Viele Tierärzte halten die Kastration für einen der wichtigsten chirurgischen Eingriffe zur Verbesserung der Lebensqualität eines Hundes.
1. Beseitigt das Risiko einer Gebärmutterentzündung (Pyometra).
Pyometra ist eine der häufigsten tödlichen Erkrankungen bei unkastrierten Hündinnen. Diese Gebärmutterentzündung entsteht durch den Verschluss des Gebärmutterkanals aufgrund hormoneller Veränderungen, wodurch sich Eiter ansammelt. Unbehandelt gelangen Toxine in den Blutkreislauf und verursachen einen septischen Schock . Durch die Kastration (OVH) wird die Gebärmutter vollständig entfernt, wodurch das Risiko einer Pyometra beseitigt wird.
2. Beugt der Entstehung von Brusttumoren vor
Mammatumore gehören zu den häufigsten Krebsarten bei Hündinnen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das Risiko für Mammatumore bei Hündinnen , die vor ihrer ersten Läufigkeit kastriert wurden, mit 0,5 % extrem gering ist. Nach der zweiten Läufigkeit steigt dieses Risiko auf 26 % und nach der dritten auf 40 %. Daher ist die Kastration in jungen Jahren der wirksamste Schutz vor Mammatumoren.
3. Beugt dem Risiko von Eierstockzysten und Eierstockkrebs vor.
Das Risiko, Zysten und Tumore im Eierstockgewebe zu entwickeln, steigt mit dem Alter. Die Entfernung der Eierstöcke durch eine Ovariohysterektomie beseitigt diese Risiken dauerhaft. Dies ist ein besonders wichtiger Schutzeffekt bei Mädchen ab 6 Jahren.
4. Hormonelles Gleichgewicht und Verhaltensgesundheit
Während ihrer Läufigkeit erleben Hündinnen schwankende Hormonspiegel, was zu starkem Stress, Unruhe und Ausbruchsversuchen führen kann. Nach der Kastration oder Sterilisation wird die Hormonausschüttung gestoppt, wodurch diese Verhaltensprobleme verschwinden. Die Hündin wird ruhiger, zutraulicher und konzentrierter auf ihren Besitzer.
5. Verhindert Scheinschwangerschaften
Bei manchen Hündinnen verhält sich der Körper nach der Läufigkeit wie bei einer Trächtigkeit; die Milchproduktion setzt ein, sie verteidigen ihr Spielzeug wie Welpen und ihr Appetit verändert sich. Dies ist rein hormonell bedingt und tritt nach der Kastration nicht wieder auf.
6. Ein langes und gesundes Leben
Studien haben gezeigt, dass kastrierte Hündinnen durchschnittlich 1,5 bis 2 Jahre länger leben. Der Hauptgrund dafür ist die Vermeidung von Erkrankungen der Fortpflanzungsorgane, die Reduzierung hormonbedingten Stresses und die Stabilisierung des allgemeinen Stoffwechselgleichgewichts.
7. Vorteile für die Gesellschaft und Straßentiere
Sterilisation ist nicht nur eine Maßnahme zur individuellen Gesundheitsvorsorge, sondern auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Unkontrollierte Vermehrung führt zu einer Zunahme streunender Welpen. Dies stellt ein ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit und den Tierschutz dar. Daher ist die Sterilisation von Hündinnen auch eine ethisch vertretbare tierärztliche Praxis.
Vorbereitung auf die Sterilisationsoperation: Voruntersuchung, Fasten und Narkoseplan
Obwohl die Kastration von Hündinnen als Routineeingriff gilt, erfordert sie eine sorgfältige Vorbereitung. Diese beeinflusst maßgeblich die Sicherheit des Eingriffs und die Genesungsdauer. Eine gute Vorbereitung verringert das Komplikationsrisiko deutlich und erhöht das Wohlbefinden der Hündin.
1. Tierärztliche Untersuchung und Gesundheitsbeurteilung
Vor der Operation muss der allgemeine Gesundheitszustand des Hundes gründlich untersucht werden. Der Tierarzt wird folgende Aspekte des Hundes beurteilen:
Es misst Puls, Atmung und Körpertemperatur.
Er hört sich die Herz- und Lungengeräusche an.
Es überprüft die Farbe der Haut, der Zähne und der Schleimhäute.
Es wird nach Allergien oder chronischen Erkrankungen in der Vorgeschichte gefragt.
Bei dieser Voruntersuchung wird festgestellt, ob der Hund für eine Operation geeignet ist. Besteht der Verdacht auf Herz-, Nieren- oder Leberprobleme, kann die Operation verschoben oder ein spezielles Narkoseverfahren angewendet werden.
2. Blut- und Urinuntersuchungen (Präoperative Untersuchungen)
Es werden mehrere Tests durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Hund physiologisch für die Operation bereit ist:
Blutbild (Hämogramm) : Dient dem Nachweis von Anämie oder Infektionen.
Biochemisches Panel: Bewertet die Leber- und Nierenfunktion.
Blutzucker- und Elektrolytbestimmung: Diese sind wichtig für die Aufrechterhaltung des Stoffwechselgleichgewichts während der Anästhesie.
Urinanalyse: Zeigt die Fähigkeit der Nieren, Medikamente zu filtern.
Ziel dieser Tests ist es, potenzielle Risiken während der Anästhesie vorherzusehen und auf den Eingriff vorbereitet zu sein.
3. Hunger und Wasserknappheit
Einer der wichtigsten Schritte vor der Operation ist das Aushungern des Hundes.
Bei ausgewachsenen Hunden sollte die Nahrungsaufnahme 8–12 Stunden vor der Operation eingestellt werden.
Wasser kann bis zu 3-4 Stunden vor der Operation gegeben werden.
Die Fastenzeit ist bei Welpen kürzer (ungefähr 6 Stunden).
Dieses Verfahren dient dazu, zu verhindern, dass während der Narkose Mageninhalt in die Atemwege gelangt (Aspiration).
4. Anästhesieplan und Sicherheitsvorkehrungen
Ein individueller Narkoseplan wird auf Grundlage von Gewicht, Alter und allgemeinem Gesundheitszustand des Hundes erstellt. Vor der Operation wird ein Beruhigungsmittel verabreicht, anschließend wird ein intravenöser Zugang gelegt und die Vollnarkose eingeleitet. In modernen Kliniken wird häufig die Inhalationsnarkose (Gasnarkose) bevorzugt. Diese Methode:
Es ist sicherer.
Es hilft dem Hund, schnell aufzuwachen.
Es ermöglicht die einfache Überwachung der Herz- und Atemfunktionen.
Während der Narkose werden Herzfrequenz, Atmung und Sauerstoffgehalt des Hundes überwacht.
5. Präoperative Empfehlungen für den Patienten
Teilen Sie Ihrem Tierarzt mit, wie sich Ihr Hund in den letzten 24 Stunden verhalten hat (Appetit, Erbrechen , Durchfall, Husten usw.).
Um Stress am Morgen der Operation zu vermeiden, sollten Sie keine langen Spaziergänge unternehmen.
Vor der Operation dürfen keine Speisen oder Getränke verabreicht werden.
Bereiten Sie nach der Operation einen ruhigen Platz vor, an dem sich Ihr Hund ausruhen kann, wenn Sie nach Hause zurückkehren.
Diese sorgfältige präoperative Vorbereitung trägt wesentlich zu einem reibungslosen Operationsverlauf und einer schnelleren Genesung bei.
Wie wird eine Kastration bei einer Hündin durchgeführt? (Ablauf und Operationstechnik)
Bei Hündinnen wird die Kastration als Ovariohysterektomie (OVH) bezeichnet. Dabei werden sowohl die Eierstöcke als auch die Gebärmutter vollständig entfernt. Der Eingriff wird unter Vollnarkose und unter sterilen Bedingungen von einem erfahrenen Tierarzt durchgeführt. Die durchschnittliche Operationsdauer beträgt 45 bis 75 Minuten .
Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Erklärung des Operationsablaufs.
1. Anästhesie- und Vorbereitungsphase
Wenn der Hund am Morgen der Operation in die Klinik gebracht wird, erhält er zunächst ein Beruhigungsmittel. Anschließend wird ein intravenöser Zugang gelegt und die Vollnarkose eingeleitet. Währenddessen werden Atmung, Puls und Körpertemperatur des Hundes überwacht.
Rasurvorgang: Die Haare im Bauchbereich werden vollständig rasiert.
Desinfektion: Der Operationsbereich wird mit antiseptischen Lösungen sterilisiert.
Position: Der Hund liegt auf dem Rücken und wird so fixiert, dass sein Bauch nach oben zeigt.
2. Bauchschnitt
Der Tierarzt führt einen 4–8 cm langen Schnitt auf Höhe des Bauchnabels (Mittellinie) durch. Dieser Schnitt ermöglicht den Zugang zu Gebärmutter und Eierstöcken, indem vorsichtig durch die Schichten der Bauchwand geführt wird.
Hierbei kommt es vor allem darauf an, die Blutgefäße nicht zu beschädigen, die Sterilität aufrechtzuerhalten und den Eingriff mit minimalem Gewebetrauma durchzuführen.
3. Entfernung der Eierstöcke
Beide Eierstöcke sind durch dünne Gewebebänder, sogenannte Bänder, an der Bauchwand befestigt. Der Chirurg durchtrennt diese Bänder vorsichtig und verhindert Blutungen, indem er die Blutgefäße der Eierstöcke mit Ligaturen (chirurgischen Fäden) abbindet. Anschließend werden beide Eierstöcke vollständig entfernt.
4. Entfernung der Gebärmutter
Nach der Entfernung der Eierstöcke wird die Gebärmutter bis zum Gebärmutterhals freigelegt. Die Gebärmutter wird zusammen mit den Eierstöcken als Einheit entfernt, wodurch das gesamte Fortpflanzungssystem beseitigt wird. Die Gebärmutterarterien werden sorgfältig unterbunden, um das Risiko innerer Blutungen auszuschließen.
Dieses Verfahren verhindert das Wiederauftreten lebensbedrohlicher Erkrankungen wie Pyometra (Gebärmutterentzündung) .
5. Blutstillung und Bauchdeckenverschluss
Nachdem alle Blutgefäße untersucht wurden, verschließt der Chirurg die Einschnittstelle mit mehreren Lagen Klebeband:
Bauchmuskelschicht
Unterhautgewebe
Hautschicht
Manche Kliniken verwenden selbstauflösende Fäden , in diesem Fall müssen die äußeren Fäden nicht entfernt werden. Wurden herkömmliche Fäden verwendet, werden diese üblicherweise nach 10–14 Tagen entfernt.
6. Erwachen und Beobachten
Der Hund wacht nach ein bis zwei Stunden allmählich auf. Sobald die Narkose nachlässt, werden Körpertemperatur, Atmung und Herzfrequenz überprüft. Der Tierarzt beginnt dann mit der Behandlung und verabreicht Schmerzmittel und Antibiotika , um die Schmerzen zu lindern.
Während der gesamten Operation wird Sterilität gewährleistet, und in jeder Phase werden antiseptische Maßnahmen angewendet, um das Infektionsrisiko zu minimieren.
7. Laparoskopische (kameragestützte) Sterilisation
In einigen modernen Kliniken wird die Operation laparoskopisch durchgeführt. Bei dieser Technik erfolgt der Eingriff mithilfe einer Kamera, die durch kleine Schnitte eingeführt wird. Vorteile:
Kleinerer Schnitt und schnellere Heilung.
Weniger Schmerzen
Geringeres Infektionsrisiko.
Allerdings ist die laparoskopische Chirurgie teurer als die konventionelle Chirurgie, da sie spezielle Ausrüstung und Fachkenntnisse erfordert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kastration einer Hündin bei sorgfältiger Planung ein sicherer und risikoarmer Eingriff ist. Dank moderner Narkose- und Operationstechniken erholen sich die meisten Hündinnen innerhalb von drei bis vier Tagen vollständig.

Postoperative Phase: Genesung, Pflege und Beobachtungsprozess
Die Genesungsphase nach einer Kastration bei Hündinnen ist genauso wichtig wie der Erfolg des Eingriffs selbst. Eine angemessene Pflege während dieser Zeit verringert das Risiko von Infektionen und Komplikationen deutlich. Die durchschnittliche Genesungszeit beträgt 10–14 Tage , bei manchen Hündinnen kann die vollständige Genesung jedoch bis zu 3 Wochen dauern.
1. Die ersten 24 Stunden: Aufwachen und die Auswirkungen der Narkose
In den ersten Stunden nach der Operation sind Hunde in der Regel schläfrig, lethargisch und teilnahmslos. Dies ist eine natürliche Folge der Narkose.
In den ersten 8–10 Stunden sollte kein Futter gegeben werden; es dürfen nur kleine Mengen Wasser angeboten werden.
Beim Aufwachen kann ein Hund unsicher laufen oder zittern; das ist normal.
Das Ausruhen in einer warmen Umgebung hilft, die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.
Die vom Tierarzt verschriebenen Antibiotika und Schmerzmittel dürfen keinesfalls ausgelassen werden. Diese Medikamente beugen Infektionen vor und beschleunigen die Genesung in dieser Zeit.
2. Nahtstelle und Wundinspektion
Der Wundbereich sollte mindestens einmal täglich visuell kontrolliert werden.
Sollten Sie Rötungen, Schwellungen, Ausfluss oder einen üblen Geruch bemerken, kontaktieren Sie umgehend Ihren Tierarzt.
Um zu verhindern, dass der Hund die Stelle ableckt, muss ein Halskragen (Schutzkragen) verwendet werden.
Baden sollte unbedingt vermieden werden; Waschen ist erst nach 14 Tagen erlaubt.
Die Wunde schließt sich normalerweise ab dem 10. Tag, und die Fäden werden zu diesem Zeitpunkt entfernt (wenn selbstauflösende Fäden verwendet wurden, ist deren Entfernung nicht erforderlich).
Nach den ersten 24 Stunden kann der Hund beginnen, kleine Portionen weicher, leicht verdaulicher Nahrung zu fressen.
Die Mahlzeiten sollten verkleinert und in 2-3 kleine Portionen pro Tag aufgeteilt werden.
Wasser sollte immer zugänglich sein.
Nach der Operation kann es zu gesteigertem Appetit kommen; daher sollte auf ausreichende Portionsgrößen geachtet werden.
Während dieser Zeit kann vom Tierarzt empfohlenes „Kastrationsfutter“ verwendet werden. Dieses Futter ist fettarm und ballaststoffreich und beugt einer Gewichtszunahme vor.
4. Aktivitäts- und Bewegungskontrolle
Die Bewegungsfreiheit des Hundes sollte in den ersten 7–10 Tagen eingeschränkt werden.
Es sollte ihnen nicht erlaubt sein, Treppen zu steigen, zu rennen oder zu springen.
Abgesehen von kurzen täglichen Toilettengängen sollten Sie keinerlei Sport treiben.
Plötzliche Bewegungen, die Druck auf die Nahtlinie ausüben könnten, sollten vermieden werden.
Übermäßige Bewegung kann dazu führen, dass sich die Nähte öffnen oder innere Blutungen auftreten. Daher ist es wichtig, dass sich der Hund in einer ruhigen Umgebung aufhält.
5. Beobachtungs- und Kontrolltermin
Eine tierärztliche Kontrolluntersuchung erfolgt 10–14 Tage nach der Operation. Bei dieser Untersuchung werden folgende Punkte durchgeführt:
Der Zustand der Nähte, der Wundheilungsprozess und Anzeichen einer Infektion werden beurteilt.
Wenn die Genesung vollständig ist, kann der Hund allmählich zu seinen normalen Aktivitäten zurückkehren.
Einige Kliniken empfehlen außerdem eine Nachuntersuchung am 30. Tag; diese Untersuchung dient der Sicherstellung, dass sich der Hormonspiegel stabilisiert hat.
6. Verhalten und Stimmung
In den ersten Tagen nach der Operation kann der Hund ruhiger, schläfriger oder aufmerksamer sein. Dies ist in der Regel ein vorübergehender Anpassungsprozess aufgrund des verringerten Hormonspiegels und der Schmerzen .
Eine freundliche und freundliche Stimme hilft, Stress abzubauen.
Das Einhalten von Routinen (Futterzeiten, kurze Spaziergänge) stärkt das Sicherheitsgefühl eines Hundes.
Das Verhalten normalisiert sich in der Regel innerhalb einer Woche, wobei die meisten Hunde danach ruhiger und ausgeglichener sind als zuvor.
Die richtige Pflege nach der Kastration ist entscheidend für die lebenslange Gesundheit eines Hundes. Hygiene, Ruhe, regelmäßige Medikamentengabe und tierärztliche Kontrolluntersuchungen sind die vier wichtigsten Regeln in dieser Zeit.
Verhaltens- und Hormonveränderungen bei Hündinnen nach der Kastration/Sterilisation
Verhaltens- und Hormonveränderungen, die bei Hündinnen nach der Sterilisation beobachtet werden, spiegeln den Anpassungsprozess des Körpers an ein neues Gleichgewicht wider. Diese Veränderungen sind im Allgemeinen positiv , und die Hündin gewöhnt sich innerhalb weniger Wochen an den neuen Hormonhaushalt.
1. Veränderung des Hormonhaushalts
Nach der Kastration wird die Produktion der Hormone Östrogen und Progesteron eingestellt. Dies wirkt sich sowohl auf den körperlichen als auch auf den geistigen Zustand des Hundes aus.
Da der Brunstzyklus vorbei ist, gibt es keine Hormonschwankungen mehr.
Hormonell bedingter Stress, Appetitverlust, Scheinschwangerschaft und Verhaltensunruhe hören auf.
Der Stoffwechsel des Körpers stabilisiert sich; der Energieverbrauch sinkt leicht.
Die Wiederherstellung des hormonellen Gleichgewichts dauert in der Regel 4–6 Wochen . Während dieser Zeit können vorübergehende Veränderungen auftreten (vermehrtes Schlafbedürfnis, erhöhtes Aufmerksamkeitsbedürfnis, Ruhelosigkeit).
2. Verschwinden des Brunstverhaltens
Nach der Sterilisation werden Hündinnen nicht mehr läufig. Die Vorteile sind:
Sie erregt nicht die Aufmerksamkeit anderer männlicher Hunde.
Mit sinkendem Hormonspiegel bei Frauen verschwindet auch der Wunsch, wegzulaufen oder sich zu paaren.
Perioden mit vaginalem Ausfluss, die eine ständige Reinigung erfordern, werden vollständig aufhören.
Der Hund erfreut sich nun das ganze Jahr über eines stabilen Hormonhaushalts, was das Leben sowohl für den Hund als auch für seinen Besitzer erleichtert.
3. Ausgeglichenes Verhalten und Ruhe
Die meisten Hündinnen werden nach der Kastration ruhiger und ausgeglichener. Zu den Symptomen, die besonders während der Läufigkeit auffallen, gehören:
Übermäßiges Bellen
Unruhe,
Veränderungen des Appetits,
Die Symptome der Scheinschwangerschaft verschwinden vollständig.
Hunde binden sich stärker an ihre Besitzer und sind spielfreudiger und interagieren häufiger. Außerdem haaren sie weniger und zeigen weniger stressbedingte Aggressionsneigung.
4. Veränderungen des Appetits und des Energieniveaus
Im Gegensatz zu Testosteron hat Östrogen einen stärkeren Einfluss auf den Stoffwechsel. Daher führt ein Östrogenabfall nach der Sterilisation zu folgenden Problemen:
Die Fettspeicherung wird erleichtert.
Die Energieverbrauchsrate sinkt.
Um dem entgegenzuwirken, sollte der Fütterungsplan angepasst werden. Die Wahl von kalorienarmem und ballaststoffreichem Hundefutter für kastrierte Hunde kann einer Gewichtszunahme vorbeugen.
5. Soziale und emotionale Veränderungen
Hündinnen werden ruhiger und ausgeglichener, wenn der hormonelle Druck nachlässt.
Sie lernen, das Alleinsein besser zu tolerieren.
Die Tendenz, mit anderen Weibchen zu konkurrieren, nimmt ab.
Ihre emotionalen Bindungen zu ihren Besitzern werden stärker.
Manche Besitzer interpretieren diese Ruhe als „emotionale Distanz“, aber in Wirklichkeit hat sich der Hund vom hormonellen Druck befreit und ist zu seinem natürlichen Verhaltensniveau zurückgekehrt.
Verhaltensänderungen nach der Kastration sind völlig natürlich und legen sich normalerweise innerhalb weniger Wochen. Mit artgerechter Ernährung, regelmäßiger Bewegung und einem liebevollen Umfeld verläuft diese Übergangsphase deutlich reibungsloser.

Ernährung, Bewegung und Gewichtsmanagement nach der Sterilisation
Einer der wichtigsten Aspekte bei kastrierten Hündinnen ist die Ernährung und Gewichtskontrolle. Hormonelle Veränderungen verlangsamen den Stoffwechsel, verringern den Energieverbrauch und können zu gesteigertem Appetit führen. Wird dieser Prozess nicht richtig gesteuert, kann sich schnell Übergewicht entwickeln. Daher sind ein geeigneter Ernährungsplan, regelmäßige Bewegung und die Kontrolle der Futtermenge entscheidend für die Nachsorge.
1. Stoffwechselveränderungen nach der Sterilisation
Der Abfall des Östrogen- und Progesteronspiegels nach der Sterilisation verlangsamt den Stoffwechsel um durchschnittlich 20–30 %. Dies begünstigt die Fettspeicherung im Körper und führt zu einem leichten Abbau von Muskelmasse. Daher ist das Hauptziel der postoperativen Ernährung:
Zum Schutz des Muskelgewebes
Niedrigen Fettgehalt beibehalten,
Ziel sollte es sein, das Sättigungsgefühl zu steigern.
2. Die richtige Ernährung auswählen
Hundefutter, das im Handel als „ Kastrations-/Sterilisationsfutter “ bekannt ist, ist speziell für kastrierte Hunde entwickelt worden. Dieses Futter:
Es ist fett- und kalorienarm.
Es ist reich an L-Carnitin, Taurin und Ballaststoffen.
Es unterstützt den Muskelstoffwechsel.
Es vermittelt ein Sättigungsgefühl und reduziert den Heißhunger auf zu viel Essen.
Lebensmittel mit hohem Proteingehalt und niedrigem Kohlenhydratgehalt sind vorzuziehen. Beispielsweise sind Produkte auf Hühner-, Puten- oder Lachsbasis leicht verdaulich und schonen die Muskeln.
3. Portionskontrolle und Mahlzeitenplanung
Hunde können in den ersten 3–5 Tagen nach der Operation einen verminderten Appetit haben; das ist normal. Steigt der Appetit jedoch nach einer Woche wieder an, sollten die Futterportionen sorgfältig überwacht werden.
Die tägliche Nahrungsmenge sollte im Vergleich zum Wert vor der Operation um 20 % reduziert werden.
Statt einer großen Mahlzeit am Tag sollte die Ernährung in 2-3 kleinen Mahlzeiten erfolgen.
Süßigkeiten sollten nur in Maßen genossen werden, und kalorienarme, pflanzliche Snacks sollten bevorzugt werden (zum Beispiel gekochte Karotten oder Zucchini).
Die vom Tierarzt empfohlene ideale Futterportion variiert je nach Alter, Rasse und Gewicht des Hundes.
4. Wasseraufnahme und Unterstützung der Verdauung
Die Wasseraufnahme ist in der Zeit nach der Kastration/Sterilisation noch wichtiger.
Der Wassernapf sollte immer voll sein.
Eine durchschnittliche tägliche Wasseraufnahme von 40–60 ml/kg sollte gewährleistet sein.
Bei unzureichender Wasseraufnahme kann die Feuchtigkeit durch Feuchtfutter ergänzt werden.
Zusätzlich können probiotische Präparate zur Unterstützung des Verdauungssystems eingesetzt werden. Dies wirkt sich positiv auf die Gewichtskontrolle und das Immunsystem aus.
5. Bewegungs- und Aktivitätsprogramm
Die ersten 10 Tage nach der Sterilisation sollten als Ruhephase dienen. Regelmäßige Bewegung ist jedoch nach dem Entfernen der Fäden unerlässlich.
30–45 Minuten zügiges Gehen pro Tag helfen, die Muskelmasse zu erhalten.
Sanfte Spiele (wie Apportieren oder Verstecken) bieten geistige Anregung.
Ausgewogenes Gehen ist dem Treppensteigen oder langen Läufen vorzuziehen.
Bewegung ist nicht nur für die Gewichtskontrolle wichtig, sondern auch für das seelische Gleichgewicht nach hormonellen Schwankungen. Regelmäßige Aktivität erhöht die Endorphinausschüttung und hilft Ihrem Hund, ruhig zu bleiben.
6. Monatliche Gewichtskontrolle
Das Wiegen Ihres Hundes jeden Monat ist die genaueste Methode, sein Gewicht zu kontrollieren.
Bei einer Gewichtszunahme von mehr als 500 Gramm pro Monat sollte die Futtermenge reduziert werden.
Die Rippen sollten leicht tastbar, aber nicht deutlich hervortreten.
Der Body Condition Score (BCS) sollte auf einer Skala von 1 bis 9 etwa 5 betragen.
Solange das Gewicht des Hundes im vom Tierarzt empfohlenen Bereich gehalten wird, ist das Risiko von Übergewicht nach der Kastration nahezu vollständig ausgeschlossen.
Kurz gesagt: Nach der Kastration einer Hündin sollte ihre Ernährung angepasst, ein regelmäßiges Bewegungsprogramm eingeführt und ihr Gewicht sorgfältig überwacht werden. So bleibt die Hündin gesund und kann sich leichter an ihren neuen Hormonhaushalt anpassen.
Risiken und mögliche Komplikationen der Sterilisationsoperation
Die Kastration von Hündinnen ist im Allgemeinen ein sicherer und routinemäßiger chirurgischer Eingriff. Wie jede Operation birgt sie jedoch gewisse Risiken und mögliche Komplikationen. Die meisten dieser Risiken lassen sich durch sorgfältige Vorbereitung, sterile Bedingungen und eine gewissenhafte Nachsorge leicht vermeiden. Kurz- und langfristige mögliche Komplikationen werden im Folgenden detailliert beschrieben.
1. Risiken im Zusammenhang mit der Anästhesie
Die Kastration wird unter Vollnarkose durchgeführt. Obwohl moderne Narkoseverfahren sehr sicher sind, können manche Hunde empfindlich auf die Medikamente reagieren.
Das Risiko ist etwas höher, insbesondere bei Hunden mit Herz-, Leber- oder Nierenerkrankungen.
Obwohl selten, können niedriger Blutdruck, verlangsamter Herzschlag oder Atemaussetzer als Folge der Narkose auftreten. Daher müssen präoperative Blutuntersuchungen und eine kardiologische Untersuchung durchgeführt werden, um diese Risiken zu minimieren.
2. Risiko von Blutungen und inneren Blutungen
Bei einer Ovariohysterektomie werden die Blutgefäße sorgfältig abgebunden. In seltenen Fällen kann es jedoch aufgrund unzureichender Abbindung zu inneren Blutungen kommen. Symptome hierfür sind Schwäche, blasse Schleimhäute , Bauchschwellung oder Lethargie. In diesem Fall greift der Tierarzt umgehend ein, und oft lässt sich das Problem mit einem zweiten, kleineren Eingriff beheben.
3. Infektion (Entzündung im Operationsgebiet)
Wird die Wunde nicht sauber gehalten oder leckt der Hund an den Fäden, kann es zu einer Infektion kommen. Symptome sind Rötung, Schwellung, erhöhte Temperatur, übler Geruch oder eitriger Ausfluss. Die Behandlung erfolgt in der Regel mit Antibiotika und Salben zur äußerlichen Anwendung.
Vorsichtshalber:
Es sollte ein Kragen im elisabethanischen Stil verwendet werden.
Die Nahtstelle sollte einmal täglich visuell kontrolliert werden.
4. Schwellungen, Ödeme oder Nahtprobleme
Leichte Schwellungen oder Blutergüsse sind in den ersten Tagen nach der Operation normal. Verschlimmern sich diese Symptome jedoch rasch oder bildet sich ein Blutgerinnsel (Hämatom), ist tierärztliche Hilfe erforderlich. Übermäßige Bewegung, Springen oder der Versuch, die Wunde zu lecken, können zum Öffnen der Fäden führen.
5. Harninkontinenz
Dies ist eine seltene, aber langfristige Komplikation. Der nach der Kastration auftretende Östrogenabfall kann die Muskelspannung der Harnwege verringern. Dies kommt häufiger bei älteren und größeren Rassen vor. Eine Behandlung ist möglich – mit östrogenfördernden Medikamenten oder solchen, die die Harnwegsmuskulatur stärken.
6. Hormonelle und metabolische Veränderungen
Bei einem Östrogenmangel:
Der Stoffwechsel verlangsamt sich.
Die Fettspeicherung nimmt zu.
Es kann zu leichter Trockenheit der Haut oder Veränderungen der Haarstruktur kommen.
Diese Effekte sind nicht schädlich; sie lassen sich durch die richtige Balance von Nahrung, Bewegung und Wasser vollständig kontrollieren.
7. Seltene Komplikationen
Reaktives Fieber: Der Körper kann auf den Stress einer Operation mit kurzfristigem Fieber reagieren.
Wunddehiszenz: Diese kann auftreten, wenn die Fäden vorzeitig entfernt werden oder wenn eine Infektion auftritt.
Allergische Reaktion: Als Reaktion auf die verwendeten Medikamente können vorübergehend Juckreiz oder Rötungen auftreten.
8. Risikobewertung und Sicherheitsanalyse
Laut internationaler veterinärchirurgischer Fachliteratur liegt die Komplikationsrate bei Kastrationen von Hündinnen unter 2 %. Das bedeutet, dass 98 von 100 Operationen ohne Komplikationen verlaufen. Mit erfahrenen Chirurgen, sterilen Bedingungen und adäquater Narkoseführung nähert sich diese Rate nahezu null .
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kastration von Hündinnen ein medizinisch sicherer Eingriff ist, dessen Vorteile die Risiken bei Weitem überwiegen. Wird er zum richtigen Zeitpunkt, mit angemessener Vorbereitung und unter professionellen Operationsbedingungen durchgeführt, verbessert er die Lebensqualität der Hündin deutlich.

Was ist das optimale Alter für die Kastration von Hündinnen?
Einer der wichtigsten Aspekte bei der Kastration ist der richtige Zeitpunkt. Eine Operation im optimalen Alter bietet maximale gesundheitliche Vorteile und beugt der Entwicklung unerwünschter Verhaltensweisen vor. Der Zeitpunkt sollte weder zu früh noch zu spät sein – daher bestimmen Tierärzte den idealen Altersbereich anhand der Rasse, der körperlichen Entwicklung und der Zuchtgeschichte des Hundes.
1. Allgemeine empfohlene Altersgruppen
Gemäß den Standards der Veterinärchirurgie:
Kleine Rassen: im Alter von 6–8 Monaten,
Mittelgroße Rassen: im Alter von 8–10 Monaten,
Große und sehr große Hunderassen: Sollten im Alter von 10–14 Monaten kastriert werden.
In dieser Zeit erreicht der Hund die Geschlechtsreife, die Hormonschwankungen sind jedoch noch nicht dauerhaft. Daher schließt die Operation die körperliche Entwicklung ab, ohne das Hormongleichgewicht zu stören, und beugt der Entwicklung unerwünschter Verhaltensweisen vor.
2. Vorsterilisation (Kastration vor der ersten Läufigkeit)
Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass die Kastration vor der ersten Läufigkeit (etwa im Alter von 6–7 Monaten) den besten Schutz für die Gesundheit bietet. Vorteile:
Das Risiko für Brusttumore wird um 90 % reduziert.
Das Risiko, an Krankheiten wie Pyometra und Gebärmutterkrebs zu erkranken, wird eliminiert.
Verhaltensprobleme (Fluchtverhalten, Aggression, Scheinschwangerschaft) treten nicht auf.
Die Durchführung der Operation in jungen Jahren verkürzt zudem die Genesungszeit, da die Gewebeelastizität größer ist und die Reaktion auf die Anästhesie besser kontrolliert werden kann.
3. Sterilisation nach dem ersten Hitzezyklus (Spätphase)
Manche Besitzer warten lieber, bis ihre Hündin einmal läufig war. In diesem Fall kann die Operation sicher durchgeführt werden, allerdings erhöhen sich einige Risiken im Vergleich zum früheren Stadium:
Das Risiko für Brusttumore beginnt zu steigen.
Das Gebärmuttergewebe kann sich aufgrund hormoneller Einflüsse verdicken, was die Operationszeit verlängern kann.
Verhaltensgewohnheiten (Fluchtverhalten, weiblicher Schutzreflex) können sich verfestigen.
Daher ist eine frühzeitige Sterilisation sowohl im Hinblick auf die operative Einfachheit als auch auf die langfristige Gesundheit vorteilhafter.
4. Sterilisation von erwachsenen und älteren Hunden
Eine Kastration kann bei Hunden ab einem Alter von 2 Jahren sicher durchgeführt werden, jedoch sollte vor dem Eingriff eine gründliche Gesundheitsuntersuchung erfolgen.
Blut- und Herzuntersuchungen
Beurteilung der Leber- und Nierenfunktion .
Anästhesie-Eignungsprüfung.
Bei älteren Frauen ist das Risiko einer Gebärmutterentzündung (Pyometra) hoch, sodass diese Operation unter Umständen sogar als lebensrettende Maßnahme durchgeführt werden muss.
5. Sonderfälle
Hündinnen mit einer Vorgeschichte von Scheinträchtigkeit: Zur Vorbeugung eines erneuten Auftretens von Hormonstörungen wird eine Sterilisation empfohlen.
Hündinnen, die bereits Welpen geboren haben: Die Operation kann 2–3 Monate nach Abschluss der Welpenaufzucht geplant werden.
Hunde mit chronischen Erkrankungen: Das Alter für die Operation wird entsprechend dem vom Tierarzt festgestellten Stoffwechselzustand angepasst.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der ideale Zeitpunkt für die Kastration von Hündinnen kurz vor oder unmittelbar nach ihrer ersten Läufigkeit (im Alter zwischen 6 und 10 Monaten) liegt. Ein Eingriff in diesem Zeitraum trägt zur Regulierung des Hormonspiegels bei und schützt die Hündin vor vielen schweren Erkrankungen.
Unterschiede bei der Kastration und Sterilisation von Welpen, erwachsenen Hunden und älteren Hunden
Eine Kastration kann in jedem Alter durchgeführt werden; der Operationsablauf variiert jedoch je nach Altersgruppe, da physiologischer Zustand, Hormonhaushalt und Heilungsfähigkeit unterschiedlich sind. Daher passen Tierärzte den Operationsplan, das Narkoseverfahren und die Nachsorge individuell an das Alter des Hundes an.
1. Welpenkastration (5–8 Monate)
Welpen befinden sich in einer Phase schnellen Wachstums; in dieser Zeit ist die Kastration sowohl chirurgisch einfacher als auch der Genesungsprozess verläuft sehr schnell.
Vorteile:
Hormonell bedingter Stress, Scheinträchtigkeit oder Verhaltensänderungen treten nicht vor dem Einsetzen der Brunst auf.
Das Risiko von Brusttumoren und Gebärmuttererkrankungen wird auf nahezu null reduziert.
Der chirurgische Schnitt ist klein, und die Blutung ist minimal.
Die Narkosetoleranz ist hoch und die Erholungszeit kurz.
Wichtige Punkte:
Die Verschlusszeit der Wachstumsfugen nach der Operation sollte überwacht werden.
Es wird nicht empfohlen, dies in einem zu jungen Alter (unter 4 Monaten) durchzuführen; die Knochenentwicklung muss abgeschlossen sein.
2. Sterilisation erwachsener Hunde (1–6 Jahre)
Diese Altersspanne ist in Bezug auf Operationen die stabilste. Der Hund ist nun körperlich ausgewachsen, aber der Hormonspiegel ist noch im Rahmen.
Vorteile:
Die Reaktion auf die Anästhesie ist stabil, und die Erholungszeit ist kurz.
Verhaltensgewohnheiten können kontrolliert werden.
Da Gebärmutter- und Eierstockgewebe klar voneinander getrennt sind, ist die Operation technisch einfacher.
Wichtige Punkte:
Hat die Hündin bereits mehrere Läufigkeiten durchlaufen, kann das Gebärmuttergewebe dicker sein, was die Operationszeit geringfügig verlängern kann.
Die Ernährung sollte nach der Operation angepasst werden; erwachsene Hunde neigen dazu, leichter an Gewicht zuzunehmen.
3. Sterilisation älterer Hunde (7 Jahre und älter)
Bei älteren Hündinnen erfolgt die Kastration in der Regel aus therapeutischen oder präventiven Gründen. Der häufigste Grund ist das Risiko einer Pyometra (Gebärmutterentzündung) . Diese Erkrankung kann bei unkastrierten Hündinnen lebensbedrohlich sein.
Vorteile:
Das Risiko einer Gebärmutterentzündung oder von Gebärmutterkrebs wird beseitigt.
Scheinschwangerschaften aufgrund hormoneller Ungleichgewichte finden ein Ende.
Wichtige Punkte:
Bei älteren Hunden besteht ein höheres Risiko für Komplikationen durch die Narkose; daher sollte vorher eine gründliche Untersuchung von Blut, Herz und Lunge durchgeführt werden.
Die Operationsdauer kann etwas länger sein, und die Genesungszeit kann länger dauern als bei jüngeren Menschen.
Die Gabe von unterstützenden Seren und Vitaminen kann erforderlich sein.
4. Schlussfolgerung: Chirurgische Strategie je nach Alter
Altersgruppe | Vorteile | Zu berücksichtigende Punkte |
Welpe (5–8 Monate) | Schnellste Genesung, geringes Risiko, Schutz vor Brusttumoren. | Es sollte nicht in einem sehr jungen Alter durchgeführt werden (die Knochenentwicklung sollte überwacht werden). |
Erwachsene (1–6 Jahre) | Einfache Operation, hormonelles Gleichgewicht, kurze Genesungszeit. | Gewichtskontrolle ist wichtig. |
Ältere Menschen (ab 7 Jahren) | Schutz vor Gebärmuttererkrankungen. | Risiken der Anästhesie, lange Erholungszeit. |
Der Eingriff kann in jedem Alter durchgeführt werden, die höchste Erfolgsrate wird jedoch bei Operationen im Frühstadium (6–10 Monate) erzielt .

Häufig gestellte Fragen (FAQ) nach der Sterilisation
Ist die Kastration/Sterilisation für Hündinnen schmerzhaft?
Nein. Die Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt, sodass der Hund keine Schmerzen verspürt. Nach dem Aufwachen kann es zu leichten Beschwerden kommen, die jedoch mit den vom Tierarzt verschriebenen Schmerzmitteln schnell abklingen. Die meisten Hunde können bereits am Tag nach der Operation wieder ihre gewohnten Spaziergänge unternehmen.
Wird die Kastration das Temperament meines Hundes verändern?
Die Kastration beeinflusst hormonell bedingte Verhaltensweisen, nicht aber die Persönlichkeit des Hundes. Er wird ruhiger, ausgeglichener und anhänglicher. Aggression, Weglaufen und übermäßiges Aufmerksamkeitsverhalten nehmen ab; sein Grundtemperament (verspielt, gesellig, ruhig usw.) bleibt unverändert.
Wie lange dauert die Genesung meines Hundes nach der Operation?
Die Wunde heilt in der Regel innerhalb von 10–14 Tagen vollständig ab. Sind die inneren Fäden selbstauflösend, müssen sie nicht entfernt werden. Der Hund kann nach zwei Wochen wieder seinen gewohnten Aktivitäten nachgehen.
Wird die Kastration das Leben meines Hundes verlängern?
Ja. Kastrierte Hündinnen leben durchschnittlich 1,5 bis 2 Jahre länger. Das Risiko von Erkrankungen wie Gebärmutterentzündung (Pyometra), Mammatumoren und Eierstockkrebs ist deutlich reduziert.
Kann es nach der Kastration zu einer Gewichtszunahme kommen?
Ja. Eine Gewichtszunahme kann aufgrund eines verlangsamten Stoffwechsels auftreten. Dies lässt sich jedoch durch regelmäßige Spaziergänge und kalorienarmes Futter für kastrierte/sterilisierte Tiere vollständig kontrollieren.
Wann kann ich nach der Operation wieder mit meinem Hund spazieren gehen?
In den ersten 5 Tagen sind nur kurze Spaziergänge zum Toilettengang erlaubt. Normale Spaziergänge können nach dem Entfernen der Fäden (etwa am 10. Tag) wieder aufgenommen werden.
Der Appetit meines Hundes hat zugenommen, ist das normal?
Ja. Gesteigerter Appetit ist nach der Kastration normal, da sich der Hormonhaushalt verändert. Achten Sie auf die Futtermenge und reduzieren Sie Leckerlis.
Kann ich meine Hündin während ihrer Läufigkeit kastrieren lassen?
Nicht empfehlenswert. Während der Brunst sind Gebärmutter und Eierstöcke mit Blut gefüllt, was das Operationsrisiko erhöht. Der optimale Zeitpunkt ist etwa einen Monat nach Ende der Brunst.
Warum schläft mein Hund nach der Operation mehr?
Dies ist eine natürliche Folge der Narkose und der hormonellen Veränderungen. Der Hund wird innerhalb weniger Tage wieder zu Kräften kommen. Eine tierärztliche Untersuchung ist erforderlich, wenn die extreme Lethargie länger als drei Tage anhält.
Mein Hund interessiert sich auch nach der Kastration noch für männliche Hunde, ist das normal?
Ja. Die Wirkung der Hormone, die nach der Operation noch 4–6 Wochen im Körper verbleiben, kann anhalten. Nach diesem Zeitraum verschwindet das Aufmerksamkeitsbedürfnis.
Ist eine Sterilisationsoperation riskant?
Dank moderner Operations- und Anästhesieverfahren liegt die Komplikationsrate unter 2 %. Präoperative Untersuchungen und ein erfahrenes Team minimieren das Risiko.
Wird mein Hund nach der Kastration unglücklich sein?
Nein. Da der hormonelle Druck nachlässt, fühlen sie sich psychisch meist entspannter. Sie werden ruhiger, gelassener und konzentrieren sich stärker auf ihren Partner. Liebe, Aufmerksamkeit und gemeinsame Spielzeit sind in dieser Zeit wichtig.
Kann ich meine Hündin nach der Geburt kastrieren oder sterilisieren lassen?
Ja. Die Kastration kann 6-8 Wochen nach dem Absetzen der Welpen sicher durchgeführt werden.
Mein Hund versucht, seine Operationsnähte abzulecken, was soll ich tun?
Es muss ein Halskragen (Schutzkragen) getragen werden. Lecken kann zu Infektionen und zum Aufreißen der Nähte führen.
Wird sich das Fell meines Hundes nach der Kastration verändern?
Bei einigen weiblichen Tieren kann es zu einer leichten Verdickung oder einem stumpferen Aussehen des Fells kommen. Durch regelmäßiges Bürsten und die Gabe von Omega-3-Fettsäuren normalisiert sich die Fellqualität schnell wieder.
Wird mein Hund nach der Kastration Harninkontinenz entwickeln?
Obwohl selten, kann es aufgrund eines Östrogenabfalls, insbesondere bei älteren Frauen, auftreten. Es lässt sich mit geeigneten Medikamenten gut behandeln.
Was passiert, wenn ich meinen Hund nicht kastrieren lasse?
Langfristig steigt das Risiko für Gebärmutterentzündung, Eierstockzysten, Brusttumore und hormonelle Störungen. Aggressivität, Unruhe und Fluchtverhalten treten während der Läufigkeit häufiger auf.
Wann wird sich das Verhalten meines Hundes nach der Kastration wieder normalisieren?
Der Hormonhaushalt stabilisiert sich normalerweise innerhalb von 3–6 Wochen. Nach diesem Zeitraum ist der Hund dauerhaft ruhiger und ausgeglichener.
Sollte ich nach der Kastration/Sterilisation Vitamine oder Nahrungsergänzungsmittel einnehmen?
Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung des Immunsystems, Probiotika und Omega-Fettsäuren können nach Empfehlung eines Tierarztes angewendet werden. Sie sind besonders während der Genesungsphase von Vorteil.
Wann darf ich meinen Hund baden?
Baden ist frühestens 14 Tage nach vollständigem Wundverschluss erlaubt. Andernfalls erhöht sich das Infektionsrisiko.
Kann es nach einer Sterilisation zu Depressionen kommen?
Echte „Depressionen“ sind selten. Betroffene sind meist die ersten paar Tage ruhiger, kehren aber schnell zu ihren alten Gewohnheiten zurück.
Wird mein Hund nach der Kastration einen besseren Appetit haben?
Ja, aber das ist nicht von Dauer. Der Appetit normalisiert sich innerhalb von ein bis zwei Monaten wieder, sobald sich der Hormonhaushalt wieder eingependelt hat.
Sind Verhaltensänderungen nach einer Sterilisation dauerhaft?
Ja. Hormonelle Veränderungen wie Vermeidungsverhalten, Scheinschwangerschaft und stressbedingte Verhaltensweisen verschwinden dauerhaft.
Wird mein Hund nach der Kastration geselliger mit anderen Hunden sein?
Im Allgemeinen ja. Da der Hormonspiegel sinkt, nimmt die Neigung zu Konflikten mit anderen Hunden ab und die Geselligkeit zu.
Wie lange sollte mein Hund nach der Kastration an der Leine geführt werden?
Der elisabethanische Kragen sollte mindestens 10 Tage lang getragen werden. Er kann abgenommen werden, sobald die Nähte vollständig geschlossen sind.
Wird mein Welpe nach der Kastration seine Welpenenergie verlieren?
Nein. Der Spieltrieb und die Neugier bleiben bestehen. Nur die hormonell bedingten Bedürfnisse nehmen ab.
Ist verminderter Appetit nach der Kastration normal?
Appetitlosigkeit für 1–2 Tage nach der Operation ist normal. Hält sie länger an, ist eine tierärztliche Untersuchung erforderlich.
Beeinflusst die Kastration den Mutterinstinkt eines Hundes?
Ja. Da die Östrogenproduktion aufhört, fehlt der Instinkt, Welpen zu versorgen und zu beschützen. Dies beeinträchtigt jedoch nicht die Fähigkeit des Hundes, emotionale Bindungen einzugehen.
Mein Hund hat nach der Kastration Fieber bekommen, was soll ich tun?
Leichtes Fieber am ersten Tag kann normal sein. Fieber über 39,5 °C deutet jedoch auf eine Infektion hin; kontaktieren Sie in diesem Fall umgehend Ihren Tierarzt.
Wann werden die Fäden nach der Sterilisation entfernt?
Klassische Fäden werden innerhalb von 10-14 Tagen entfernt. Selbstauflösende Fäden müssen nicht entfernt werden.
Warum trinkt mein Hund nach der Kastration mehr Wasser?
Eine vorübergehend erhöhte Flüssigkeitsaufnahme kann aufgrund der nach der Operation eingenommenen Medikamente auftreten. Diese normalisiert sich in der Regel innerhalb von 2-3 Tagen.
Meine Hündin produziert nach der Kastration weiterhin Milch, ist das normal?
Ja. Bei einer Scheinträchtigkeit vor oder unmittelbar nach der Operation kann die Milchproduktion eine Zeitlang anhalten. Sie verschwindet normalerweise innerhalb weniger Wochen. Sollte sie jedoch bestehen bleiben oder Schwellungen oder Rötungen am Euter auftreten, ist eine tierärztliche Untersuchung erforderlich.
Mein Hund hat nach der Operation eine kleine Beule an den Nähten; ist das gefährlich?
Meist handelt es sich um Granulationsgewebe, das sich im Zuge der Gewebereparatur bildet und innerhalb von zwei bis drei Wochen abklingt. Sollte die Schwellung zunehmen oder schmerzhaft werden, ist eine tierärztliche Untersuchung erforderlich.
Mein Hund haart seit der Kastration stärker, warum?
Hormonelle Schwankungen können vorübergehend verstärkten Haarausfall verursachen. Dieser normalisiert sich in der Regel innerhalb von ein bis zwei Monaten. Regelmäßiges Bürsten und die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren fördern ein gesundes Fell.
Welche Jahreszeit eignet sich am besten für die Kastration/Sterilisation meines Hundes?
Eine Sterilisation ist zu jeder Jahreszeit möglich. Frühling und Herbst gelten jedoch im Allgemeinen als die besten Zeitpunkte, da das Infektionsrisiko dann gering ist und die Genesung schneller verläuft.
Mein Hund leckt sich nach der Operation immer noch den Bauch, was soll ich tun?
Dies wird üblicherweise durch Juckreiz an der Nahtstelle verursacht. Der Halskragen muss angelegt bleiben. Gegebenenfalls kann der Tierarzt eine reizlindernde Salbe oder ein juckreizstillendes Spray empfehlen.
Quellen
Amerikanische Veterinärmedizinische Vereinigung (AVMA)
Weltverband der Kleintierärzte (WSAVA)
Cornell University College für Veterinärmedizin
Die British Small Animal Veterinary Association (BSAVA)
Tierklinik Mersin Vetlife – Auf Karte öffnen: https://share.google/XPP6L1V6c1EnGP3Oc




Kommentare